Du liebst es, ohne mein Fühlen ins Zimmer zu schreiten,
so wie ich meine Vergangenheit nicht spüre
beim Durchdringen einer Papierwand
auf der alte Familienfehden ein Maler
retouschiert hat.
Hefte und Aufzeichnungen füllen den Ofen.
Über Gesetzesaufhebungen wird in den Zeitungen nicht mehr zu lesen sein,
weil die Nacht in der wir Blumen streuen am Meeresufer
den Sand auflodern lassen wird sich nicht wiederholen.
Über die Arythmie der Liebe sagt das was aus,
die du nicht verleugnest, wenn du auch das Ziel
geplanter Belagerungen, dessen Bedeutung sich ändert
unweigerlich immer immer wieder mit jedem verlassenen Haus.
Jedoch will ich dich nahfern,
dich von meinen Fehlern befreiend, lasse mich sehen.
Doch die einmalige Nacht verlässt den Flur nicht,
durch den du läufst aus der Menschenmenge am helllichten Tag
an einen Ort von wo du sie betrachten kannst alle.
(Aus dem Band "Sentic" (Vinea Verlag, 2010, S. 8. Übersetzung aus dem Rumänischen: Anni Lorei Mainka)
sâmbătă, 24 aprilie 2010
Florin Caragiu: "nahfern" (Übersetzung: Anni Lorei Mainka )
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